Rech­ner­ge­stützte strö­mungs­dy­na­mik

Die „Com­pu­ta­tio­nal Fluid Dyna­mics“, kurz CFD-​Modellierung, hat sich als ein unschätz­ba­res Werk­zeug für die Brenn­er­for­schung und -​entwicklung erwie­sen. Wir ver­wen­den CFD-​Modellierung zur Analyse ver­schie­de­ner Ver­bren­nungs­pro­zesse und Redu­zie­rung der Emis­si­ons­werte. Ein wei­te­rer Anwen­dungs­fall ist die Sicher­stel­lung des Erfolgs großer Kun­den­pro­jekte. Die CFD ist seit Anfang der 2000er Jahre Teil unseres Pro­dukt­ent­wick­lungs­zy­klus.

Als Unter­neh­men unter­lie­gen wir der wach­sen­den Ver­pflich­tung, Ver­bren­nungs­emis­sio­nen wie Stick­oxide (NOx), Koh­len­mon­oxid (CO) und die Par­ti­kel­emis­sio­nen ständig zu redu­zie­ren. Als prak­ti­sches Bei­spiel wurde die CFD-​Modellierung bei der Ent­wick­lung des Oilon ACE-​Brenners ver­wen­det. Aber schon lange bevor der erste Pro­to­typ des Oilon ACE befeu­ert wurde, hatten wir Dut­zende von ver­bes­ser­ten Brenner-​Geometrien mit CFD simu­liert. Als Ergeb­nis tau­sen­der von Rech­ner­stun­den konnten wir extrem nied­rige NOx-​Emissionen bei der Ver­bren­nung von Gas und Öl erzie­len, wobei die Mög­lich­keit der Flam­men­ein­stel­lung erhal­ten blieb und andere Eigen­schaf­ten nicht beein­träch­tigt wurden. Zudem redu­zierte sich so die Not­wen­dig­keit von Labor­tests, was die Pro­dukt­ent­wick­lung erheb­lich beschleu­nigte.